Hyperthermie - Fiebertherapie

in der Franz Boosgasse 1, 1130 Wien
Termine nach Vereinbarung: Montag tagsüber und Dienstag Vormittag

Die Erhöhung der Körperkerntemperatur durch Ganzkörperhyperthermie kann eine nachhaltige Stimulation eingeschränkter Immunaktivität im Fall von Infektanfälligkeit, bei chronischen Infektionen sowie in der antitumoralen Immunabwehr bewirken.
Auf der anderen Seite kann die moderate Ganzkörperhyperthermie einen antiinflammatorischen Effekt bei chronischen Entzündungen und Autoimmunerkrankungen entfalten. Hyperthermie kann zu einem "Reset" der Regulation des Immunsystem beitragen und dadurch chronische pathologische Dysfunktionen einer zu geringen oder zu hohen Immunaktivität überwinden. (siehe Heckel)

Laut Studien kann die Hyperthermie eingesetzt werden bei:
Fibromyalgie und chronischen Schmerzen des Bewegungsapparates
Chronisch entzündlichen Erkrankungen
Chronischen Infektionen, Borreliose
Chronische Erschöpfung und Depression
Onkologisch zur Stimulierung der körpereigenen Anti-Tumor-Immunüberwachung

                                Aufrechterhaltung von Heilungserfolgen nach kurativer Therapie (Prophylaxe)

                                Unterstützung von laufenden Therapien

                                Wirkungsverstärkung von Chemotherapie, Strahlentherapie, Misteltherapie

Außerdem empfiehlt sich Hyperthermie bei:
Eppstein Barr Infektionen
Burnout
CFS (chronisches fatigue Syndrom)
Psoriasis, Psoriasisarthritis
Neurodermitis
Sklerodermie

darüber hinaus wirkt Hyperthermie zur:
Gesundheitsvorsorge
Beschleunigung von Stoffwechselprozessen
Entgiftung
Unterstützung regenerativer und reparativer Prozesse

Entspannung von Muskulatur und Schmerzreduktion

Aktivierung "schlafender" Entzündungsprozesse um sie in Abheilungsprozesse überzuführen

Aktivierung vielfältiger immunologischer Prozesse

Hemmung der Vermehrung von unerwünschten Mikroorganismen

Verbesserung von Life-Quality Parametern

Reduzierung von Erschöpfungsgefühlen

Wiedererlangen von Kraft und Energie
(siehe Dr Guttmann)
 

Milde Hyperthermie: Zeitbedarf: ca. 1,5 Std. (häufig erreichte Temperatur: 37,8-38,0 Grad)

Moderate Hyperthermie: Zeitbedarf: ca. 3 Stunden (häufig erreichte Temperatur: 38,5 -39,5 Grad, 40 Grad

Ihr Organismus wird langsam während Sie im Wärmebett liegen, mittels wassergefilterter Infrarotstrahler ( wIRA) auf die angestrebte Zieltemperatur erwärmt (Erwärmungsphase).
In der darauffolgenden Wärmestauphase kann der Organismus selbständig weiter Fieber erzeugen.
Zum Ende folgt die Abwärm- oder Abkühlungsphase, bei Sie wieder die reguläre Körpertemperatur erreichen.
Während der gesamten Therapie werden Ihre Vitalparameter wie Herzfrequenz, Blutdruck, Temperatur, Sauerstoffsättigung überwacht.

Anzahl notwendiger Behandlungen bis zum Therapieerfolg:

Die Anzahl der Behandlungen ist sehr unterschiedlich und abhängig von der Diagnose und den Beschwerden.
Etwa 2 - 4  Sitzungen führen oft schon zum Erfolg bei Depression oder Long-Covid-Syndrom; bei Krebserkrankungen hingegen ist eine häufigere Anwendung sinnvoll. Hier wird die Hyperthermie auch dauerhaft als Erhaltungstherapie (etwa vierteljährlich) von bereits erfolgtem Heilungsgeschehen eingesetzt. Besonders auch empfehlenswert begleitend zu konventionellen Therapien wie Chemotherapie oder Bestrahlung. Borreliose 8 - 10 Sitzungen empfohlen.

Wie viele Sitzungen zum gewünschten Ziel notwendig sind, ist letztendlich vom Ansprechen des Immunsystems, von der Erkrankung und Begleiterkrankungen und von der individuellen Zufriedenheit des Patienten abhängig.
Wir beraten Sie gerne!

Sie erreichen mich telefonisch unter 0664 4017282
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